Jede werdende Mutter hat die Hoffnung von den unschönen Dehnungsstreifen am Bauch verschont zu bleiben. Leider bekommen sehr viele Frauen im Laufe der Schwangerschaft diese rosa und bläulich schimmernden Streifen auf der Haut.
Lesen Sie auch:
Was kann man dagegen tun? Es gibt ein paar Tipps, um diese Streifen vorzubeugen, denn wenn sie erst einmal da sind, bekommt man sie auch nicht wieder weg.
Mit Öl vorbeugen
Es gibt verschiedene Sorten von Ölen, zum Beispiel Jojobaöl, Mandelöl oder Weizenkeimöl. Damit können Sie die Haut an Hüfte und Bauch, aber auch an Po und Oberschenkeln massieren. So bleibt Ihre Haut elastischer und reißt nicht ein, außerdem wird durch die täglichen Massagen die Durchblutung gefördert. Machen Sie kreisende Bewegungen oder rollen Sie die Haut sanft zwischen Ihren Fingern hin und her. Damit Sie auch eine Wirkung erzielen, sollten Sie spätestens ab dem 3. Schwangerschaftsmonat beginnen, auch wenn noch kein Babybauch zu sehen ist. Besser ist natürlich, wenn Sie von Anfang an regelmäßig pflegen.
Pflegen mit Creme
Generell ist es gut, wenn Sie sich regelmäßig eincremen, erst recht, wenn sie trockene Haut haben. Pflegen Sie Ihre Haut gut in der Schwangerschaft und benutzen Sie rückfettende Hautcremes, damit die Feuchtigkeit in der Haut gespeichert bleibt. Benutzen Sie keine rückfettende Lotion, hält die Wirkung nicht so lange an und sie müssen öfter cremen.
Welche Cremes und Öle sind empfehlenswert
Sie sollten darauf achten, dass nur natürliche Inhaltsstoffe in der Creme oder dem Öl enthalten sind. Am besten benutzen Sie Produkte ohne Duftstoffe. Möchten Sie aber nicht auf einen schönen Duft verzichten, kaufen Sie Produkte mit ätherischen Ölen.
Achten Sie beim Kauf darauf, dass in den Ölen oder Cremes zumindest ein Teil von Mandelöl enthalten ist, da dieses sehr gut für die Haut ist.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie das Produkt vertragen und zu Allergien neigen, dann testen sie erst einmal, indem Sie etwas auf den Unterarm auftragen. Sollten Sie allergisch reagieren, greifen Sie zu einem anderen Produkt.
Eine Garantie dass in einer Schwangerschaft keine Dehnungsstreifen entstehen gibt es leider nicht, denn wenn man eine Veranlagung hat, setzt die sich auch meistens durch aber man kann zumindest vorbeugen und lindern. Eines ist sicher, wer nicht schmiert, cremt oder ölt hat deutlich mehr Schwangerschaftsstreifen, als jemand der sein Bindegewebe massiert und dadurch lockert und dehnbar macht.