Die Wirbelsäule setzt sich aus mehreren Bereichen zusammen, wobei der untere Abschnitt als Lendenwirbelsäule – LWS – bezeichnet wird. Die Lendenwirbel der Lendenwirbelsäule werden als L1, L2, L3, L4 sowie L5 bezeichnet.
Nach der Lendenwirbelsäule folgt das Os sacrum sowie das Coccyx. Die Lendenwirbelsäule setzt sich aus fünf Wirbeln zusammen, die allesamt die Bezeichnung Lendenwirbel tragen. Aufgrund unseres aufrechten Ganges trägt die Lendenwirbelsäule die höchste Belastung.
Die Lendenwirbelsäule trägt die höchste Belastung
Die Lendenwirbelsäule stellt des Weiteren die Basis für den Rumpf dar. Aufgrund der Belastung, die permanent hoch ist, ist die Lendenwirbelsäule auch der Abschnitt, der die meisten Schmerzzustände aufweist. So wird der Überbegriff des „Kreuzschmerzes“ gerne mit der Lendenwirbelsäule in Verbindung gebracht.
Das Aussehen sowie die Form sind von Mensch zu Mensch verschieden; die Lendenwirbelsäule genießt eine große Variabilität.
Die Lendenwirbelsäule als Stützapparat
Bei fast allen Säugetieren setzt sich die Lendenwirbelsäule aus sechs Wirbeln zusammen; die Lendenwirbelsäule des Hundes und der Katze bestehen sogar aus sieben Wirbeln.
Die Lendenwirbel sind bei Vögeln mit dem Kreuzbein sowie den Beckenknochen verschmolzen (Synostose; eine knöcherne Verschmelzung), sodass die Lendenwirbelsäule unbeweglich ist.