Romanasalat ist vermutlich der älteste, zur Ernährung von Menschen genutzte Salat der Welt. Er wurde laut wissenschaftlichen Untersuchungen schon mehrere Jahrhunderte vor Christi angebaut. Andere Bezeichnungen für Romanasalat sind Römersalat oder römischer Salat.
Romanasalat zubereiten
Vom Geschmack her ist Romanasalat eher kräftig und würzig. Er eignet sich deshalb gut dazu, mit Oliven oder Ziegenkäse kombiniert zu werden, wenn er in rohen, gemischten Salaten angerichtet wird.
Romanasalat schmeckt aber auch als gedünstetes Gemüse und kann sehr gut auf ähnliche Weise wie Spinat oder Mangold zubereitet und als Beilage serviert werden.
Salatherzen, eine Unterart des Romanasalates
Inhalt
Sehr häufig werden in den Märkten heute auch Salatherzen angeboten, die eine Unterart des Romanasalates darstellen. Sie sind vom Geschmack her zarter und etwas süßer als der eigentliche Romanasalat, der bis zu 1 kg schwer werden kann und Außenblätter mit sehr festen Mittelrippen hat.
Die Mittelrippen des Romanasalates lassen sich übrigens auch heraustrennen und dann ähnlich wie Spargel zubereiten.
Die gesunden Inhaltsstoffe dieser Salatsorte
Romanasalat ist, wie alle Blattsalate, ausgesprochen kalorienarm, enthält aber dennoch eine Fülle wertvoller Inhaltsstoffe, die sehr gut für eine gesunde Ernährung sind.
Wie alle grünen Pflanzen ist er eine gute Quelle für das Vitamin K1. Außerdem sind reichlich Betacarotin, Vitamin C und die Vitamine der B-Gruppe, Folsäure, B1, B2 und B6, darin enthalten.
Auch in Bezug auf die Mineralstoffe kann der Romanasalat sich sehen lassen. Er ist eine gute Quelle für Kalium, Calcium, Eisen, Phosphor und Natrium.
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Zuletzt ein Rezeptvorschlag:
Auch wenn sich Romanasalat im Prinzip mit allen gängigen Dressings und Zutaten verträgt, die auch gut zu Kopfsalat passen, gilt der Caesar Salad als Geheimtipp für die Zubereitung dieser Salatsorte.
Das Dressing für diesen Salat wird aufgeschlagen und besteht aus Olivenöl, einem Eigelb, dem Saft einer frisch ausgepressten Zitrone, ein wenig Worcestershiresauce, Knoblauch, Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer. Damit werden die Salatblätter zunächst vermischt.
Ergänzt werden kann der Caesar Salad je nach Geschmack dann mit gebratenen Geflügelbruststreifen, Tomaten, Avocado, Garnelen oder Sardellenfilets.
Als Abschluss werden geröstete Croutons und Parmesankäse über den Salat gegeben.