Blumenkohl ist eines der liebsten Gemüse der Deutschen. Kein Wunder, sind die weißen Röschen doch ein typisch heimisches Gemüse, das noch dazu unglaublich vielseitig einsetzbar ist. Ob als Beilage, verfeinert mit Sauce hollandaise, im Gemüseauflauf oder als Suppe – Blumenkohl hat viele Fans, und jeder mag ihn anders. Man hat allerdings auch allen Anlass, das Loblied dieses Gemüses zu singen, und das hat nicht nur geschmackliche Gründe.
Blumenkohl ist sehr kalorienarm, auf 100 Gramm des Gemüses kommen gerade mal 22 Kilokalorien. Dafür strotzen die kleinen Röschen nur so vor gesunden Inhaltsstoffen, was ihn zu einem heimischen Superfood macht (Lesetipps: Unsere große Superfood-Liste oder direkt zur Wirkung von Blumenkohl auf den Körper). Blumenkohl enthält nennenswerte Mengen an Kalzium und Folsäure, Kalium und Kupfer, verschiedenen weiteren Vitaminen sowie Zink und einer beachtlichen Menge an Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen.
Gekocht oder gedünstet ist Blumenkohl also nicht nur köstlich, sondern auch eine schlankmachende Wunderwaffe der gesundheitsbewussten Küche. Das gilt aber natürlich nur, wenn man ihn nicht mit fettgetränkten Semmelbröseln, reichhaltiger Sauce hollandaise oder ähnlichen Dickmachern „verfeinert“.
Kalorien (kcal) pro 100 g: 22
Kohlenhydrate: 2,8
Eiweiß: 2,5
Fett: 0,29
Wieviel wiegt ein ganzer Blumenkohl?
Dieser stattliche Blumenkohl bringt ca. 1,1 kg auf die Waage.