Bei der Ausführung ungewohnter Kraftbelastungen und Trainingsmethoden oder wenn über der eigenen Leistungsgrenze trainiert wird, werden Hypertrophie erzeugende Zellschäden als Muskelkater wahrgenommen. Die Muskulatur schmerzt, ist manchmal verhärtet und druckempfindlich. Besonders ein Bauchmuskelkater ist mehr als unangenehm, da der Bewegungsradius merklich eingeschränkt ist.
Mit einigen Gegenmaßnahmen lindert man den Schmerz bei einem Muskelkater am Bauch, eine gesteigerte Durchblutung der Bauchmuskeln ist das Ziel.
Übrigens, was viele nicht wissen: Nur in der Regenerationsphase nach dem Sport wachsen deine Muskeln. Das betrifft natürlich auch die Bauchmuskulatur und das Sixpack. Gönn dir deswegen mit einem akuten Muskelkater etwas Ruhe, vielleicht eine angenehm warm gefüllte Badewanne mit einem Rosmarin- und Fichtelnadelaroma. Mit der Duschbrause kannst du mit einem nicht zu starken Wasserstrahl auch sanft deinen Bauch punktuell massieren.
Wirklich wichtig ist, dass du die einzelnen Übungen technisch sauber ausführst. Einige tolle Videos für dein Bauchtraining findest du in unserem Bereich Fitnessvideos, unter anderem mit einem Erklärvideo für korrekt ausgeführte Sit-Ups.
Einem Muskelkater kannst du übrigens auch ganz gut vorbeugen: Wichtig ist das gründliche Aufwärmen vor dem Sport sowie das intensive Dehnen in der Vorbereitung und nach dem Training.
Unkontrollierte Überlastung sollte man vermeiden. Die Dauer und Intensität der Übrungen sollten in jedem Falle schrittweise gesteigert werden und das ausreichende Trinken dabei natürlich nicht vergessen werden!
Generell solltest du halt auch darauf achten, dich wirklich gesund zu ernähren. Das hilft zwar nur bedingt direkt gegen einen Bauchmuskelkater, bringt dich aber dem Ziel einer schönen Strandfigur näher. Schau dir z.B. unsere Bereiche über Clean Eating, Superfoods und gesunde Nüsse an.